(sil) Für Venenpatienten kommt eine bedeutende Rolle den richtigen Schuhen zu. Mit anatomisch gestalteten Fußbetten läßt es sich besser gehen und stehen. Gut ein Drittel des Tages sind wir „auf den Beinen“. Daher sollte man der Auswahl des Schuhwerkes große Aufmerksamkeit schenken.
Schuhe bei Venenleiden
Eine tiefe Fersenschale gibt festen Halt. Die Druckverteilung vom Mittel- zum Vorderfuß sollte von einer Quergewölbestütze gefördert werden. Die ungehemmte Bewegungsfreiheit der Zehen und somit deren leichte Durchblutung fördert eine erhabene Leiste, der sogenannte Zehengreifer. Der angenehme Massageeffekt des Reflexzonen-Schuhbettes sollte Sie den ganzen Tag über begleiten.
Generell ist bei Venenleiden flaches, bequemes Schuhwerk angesagt. Hohe Absätze verhindern die wichtige Wirkung der Wadenpumpe und führen zu schweren, müden Beinen; sie sollten daher nur in Ausnahmefällen getragen werden. Dicke, starre Sohlen und spitz zulaufende Schuhe mögen einer schöneren Optik bzw. aktuellen Mode näher kommen; für das eventuell schon vorgeschädigte Venensystem sind sie eine extreme Belastung.
Das Abrollen des gesamten Fußes - am besten noch barfuß auf weichem Boden - ist die beste Laufkur für unsere Füße, entlastet das Venensystem und fördert dabei den Rückstrom des Blutes zum Herzen. In unserer Rubrik Wellness/Sport gehen wir darauf noch weiter ein.
Um die passenden Schuhe zu finden, ob Stiefel, Halbschuhe, Sportschuhe oder Sandalen, wenden Sie sich an ein Fachgeschäft oder orientieren Sie sich bei den nebenstehenden Herstellern.