(sil) Über eine Million Menschen in Deutschland leiden unter dem Ulcus cruris venosum, dem sogenannten „offenen Bein“, einem venösen Unterschenkelgeschwür. Bei einer Veneninsuffizienz ist der Rücktransport des verbrauchten sauerstoffarmen Blutes aus den Beinen nicht mehr gewährleistet.
Die daraus resultierende Durchblutungsstörung führt schließlich zu einer Schädigung des Gewebes. Eine kleine Verletzung, wie das Anstoßen am Stuhlbein oder am Tisch kann zu einer schweren Verletzung führen. Am häufigsten treten diese Verletzungen an der Innenseite des Unterschenkels oberhalb der Knöchelregion auf.
Die Wundversorgung mit dem Ziel, die Wunde verläßlich zu schließen, bedarf fachmännischen Vorgehens. Die traditionelle Wundversorgung mit trockenen Verbänden führt bei chronischen Wunden oft nicht zur gewünschten Abheilung. Moderne feuchte Wundverbände stehen seit geraumer Zeit zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von den herstellenden Firmen:
Wundversorgung und Verbandstoffe
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